Von Dezember 2021 – Februar 2022
Gruppen- & Einzel-Treatments möglich.
Informationen unter
info@iboga-experience.org
Tel +49 151 43447922
www.iboga-experience.org
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…wenn das so einfach wäre!
Ein ganz neues Interesse bekommen gerade die Behandlungen die Aussergewönliche Erfahrungen möglich machen. Unter sicherer Verwendung von Entheogenen, Substanzen, die wie Kraftwerke dienen, um in uns “außergewöhnliche” Bewusstseinszustände herbeizuführen. In denen bekommen wir die Chance bekommen, uns ganz neu selbst zu entdecken. Wir lernen, uns mit unserem inneren Heiler zu verbinden und die Regeln dieses Spiels namens Leben neu schreiben.
In uns selbst gehen, anstatt uns selbst zu entkommen uns selbst zu finden, anstatt uns selbst zu verleugnen unsere Probleme zu lösen, anstatt sie zu vermeiden um unseren Wesen zu nützen, anstatt ihnen zu schaden die Sucht zu lösen, anstatt sie zu schaffen! Neue Wahrheiten entdecken: persönliche, gesellschaftliche und universelle.
Die Mission von IBOGA GERMANY besteht darin, die Wahrheit über Entheogene zu enthüllen und das Missverständnis über ihre Eigenschaften zu verstehen. Sie in einer Weise zu erleben, die uns dazu bringt, die Gründe für ihren schädlichen
Ruf und ihre Illegalisierung zu.
Unsere Vision ist auf die Wahrheit ausgerichtet, auf die Innere Wahrheiten, höhere Wahrheiten und kollektive Wahrheiten, die alle dazu beitragen, eine Welt zu schaffen, in der Psychedelika und Entheogene gesehen, verstanden und wegen ihres
vollen Potenzials der spirituellen und therapeutischen Entwicklung, ihrer Wahrheit und ihrer Rolle bei der Suche nach der unseren geschätzt werden.
Eine Welt, in der sie in sicheren, unterstützenden und bewusstseinserweiternden Umgebungen erlebt werden können, ohne das Risiko rechtlicher Konsequenzen, öffentlicher Verurteilung oder Sucht.
Entheogene, zu denen Drogen wie Psychedelika und Kraft Pflanzen gehören, werden in der heutigen Gesellschaft in hohem Maße missverstanden und missbraucht. Trotz aller Vorteile, die wissenschaftliche Studien hinsichtlich ihres Einsatzes in der Therapie, der spirituellen Entwicklung und des Nutzens für die menschliche Psyche nachgewiesen haben, gibt es nach wie vor eine immense Menge an Stigma, Urteilen und Missverständnissen in Bezug auf diese Substanzen.
Der heftige “Krieg gegen die Drogen” kämpft weiterhin gegen ein gesellschaftliches Symptom und ignoriert dabei seine eigentliche Ursache. Dieser Krieg gibt stattdessen einer bestimmten Gruppe von Substanzen die Schuld, die dazu dienen, gesellschaftliche Unstimmigkeiten zu betäuben, ignoriert aber schädliche Drogen wie Nikotin und Alkohol, weil sie süchtig machen und vom Großkapital unterstützt werden. Gleichzeitig werden keine Lösungen angeboten, um die wissenschaftliche Forschung und den Einsatz von Entheogenen als wirkungsvolle therapeutische Instrumente zu fördern und voranzubringen.
Aber was sind “Drogen” überhaupt? Substanzen, die einen high und süchtig machen? Substanzen, die einem helfen, sich zu erholen? Pflanzen? Psychedelika? Zigaretten? Koffein? Allein das Verständnis dieses Wortes ist durch Gesetze verwischt worden, die bestimmte Substanzen als Drogen und illegal einstufen und andere “Drogen” sanktionieren, die schädlicher sein können als viele der Substanzen, die in unserem Rechtssystem verboten sind. Wenn wir von Drogen sprechen, beziehen wir uns auf Entheogene, d.h. Substanzen, die höhere Bewusstseinszustände hervorrufen.
Im Allgemeinen beschäftigen wir uns als Gesellschaft mit “Drogen” auf der Jagd nach Bewältigung, Vermeidung, Beruhigungs- und Partyhochs. Die Absicht, die dahinter steht, warum eine Person mit einer Substanz interagiert, ist das Ergebnis, das sie erhält. Wir als Gesellschaft sind über Drogen aus einer voreingenommenen Perspektive aufgeklärt worden. Die Perspektive einer Person, die Drogen nimmt, um sich selbst, ihrem Schmerz, ihrer Einsamkeit und ihrer Realität zu entfliehen. Wenn Drogen zu solchen Schattenzwecken eingesetzt werden, können sie tatsächlich Zerstörung verursachen. Doch wie bei jedem anderen Mittel, wie Geld, Macht oder Ruhm, ist es die Absicht, die die Person hinter dem Gebrauch hat, die über den Ausgang entscheidet. Es ist die bestimmte Absicht, ob dieses Mittel eine Quelle der Zerstörung oder eine Quelle der Schöpfung ist.
Eine Person, die sich mit einer Substanz beschäftigt, wird eine Erfahrung erhalten, die ihre Absicht, Unterdrückung, Eskapismus, Vermeidung und so weiter widerspiegelt. Wenn solche Wünsche erfüllt werden, verursachen sie dauerhafte Nebenwirkungen, körperliche Krankheit, Abhängigkeit, inneres Leid, mangelnde Erfüllung und mehr. Das ist es, was uns über Drogen gelehrt wird, aber was verursacht diese Nebenwirkungen tatsächlich, die Drogen oder die Absicht?
Wenn dieselben Drogen mit der Absicht eingenommen werden, sich mit sich selbst zu treffen, sich seinen Ängsten zu stellen, nach seiner Wahrheit zu suchen, dann werden auch solche Absichten erfüllt, und es können auch positive Nebenwirkungen erlebt werden. Seelenaufwühlende, bewusstseinsverändernde, lebensverändernde Nebenwirkungen, die uns nach der Dauer der Substanz erhalten bleiben, wenn sie richtig in das eigene Wachleben integriert werden. Auch Drogenabhängigkeiten können bei verantwortungsbewusstem Umgang mit Entheogenen rückgängig gemacht werden. Sie können verwendet werden, um die Kernwunde, die die Abhängigkeit zu Beginn geschaffen hat, zu erreichen und aufzulösen, während sie gleichzeitig eine körperliche Reinigung von der physiologischen Abhängigkeit bieten.
Viele der Möglichkeiten von Entheogenen sind bisher unerwähnt geblieben. Viele dieser unausgesprochenen Potentiale sind förderlich für eine wache, befähigte Gesellschaft und schädlich für eine indoktrinierte, gehorsame und kontrollierte Gesellschaft, wie sie heute in vielen Teilen der Welt anzutreffen ist.
Wir sind der Meinung, dass die Menschen es verdienen, die ganze Geschichte zu erfahren. Unser Wunsch ist es, zu enthüllen, was der Öffentlichkeit bisher vorenthalten wurde. Wir setzen uns dafür ein, die Menschen sowohl über die positiven als auch über die negativen Potentiale von Entheogenen zu informieren, damit jeder in voller Kenntnis der Sachlage selbst entscheiden kann, ob und wie er sie nutzen will.
Der Zweck unserer Botschaft besteht darin, das begrenzte Verständnis einer Person für Entheogene und ihre Absicht, sie zu nutzen, von der Flucht in die Selbstfindung, von der Selbstunterdrückung zur Selbst-Immersion, vom Abschalten zum Öffnen und von der Sedierung zum Erwachen umzuleiten.
Dies ist der Beginn einer psychedelischen Revolution. Dies ist eine Enthüllung der Wahrheit. Dies ist … eine GANZE NEUER WEG!
(Entheogene) Indischer Sadhu mit einer Shillum-Haschpfeife am Shivaratri-Feiertag („Nacht des Gottes Shiva“)
Das Adjektiv entheogen (von altgriechisch en „in“, und theos „Gott“, und genesthai „bewirken“) bezeichnet eine spirituelle Erfahrung, die als All-Einheit empfunden wird und häufig von Konsumenten psychotroper Drogen beschrieben wird. Die Bezeichnung dieser als Entheogene wurde 1970 bei einem informellen Komitee von dem amerikanischen Ethnomykologen R. Gordon Wasson (1898–1986), dem amerikanischen Ethnobotaniker Jonathan Ott und anderen eingeführt und ersetzt abwertende Bezeichnungen für spirituell nutzbare Substanzen mit halluzinogenen Wirkeigenschaften wie Cannabis, Psilocybin, LSD oder Dimethyltryptamin (DMT). Gemäß dieser Definition sind Entheogene weitgehend identisch mit den Psychedelika. Entheogene wirken psychotomimetisch (psychoseähnlich) durch die Beeinflussung verschiedener Neurotransmitter-Systeme.
In einem allgemeineren Sinne werden als Entheogene solche Stoffe und Zubereitungen bezeichnet, die traditionell zu spirituellen, mystischen und religiösen Zwecken benutzt werden. Ihr diesbezüglicher Gebrauch kann bei den unter Einfluss stehenden Personen das Gefühl hervorrufen, mit einer Gottheit oder anderen Wesenheiten verbunden zu sein oder das ganze Universum zu erfassen und zu schauen (religiöse Vision). Dieser Zustand ist vergleichbar mit dem eines Schamanen oder Medizinmannes, der glaubt, sich etwa durch die Wirkung eines Elixiers in die Lage versetzen zu können, mit den Geistern zu kommunizieren.
Jeder Mensch wird durch sein Leben hindurch von Wesen aus der Geistigen Welt begleitet. Diese Wesen haben die Aufgabe, uns Menschen auf der Erde zu unterstützen und zu inspirieren. Sie stammen aus der Geistigen Welt und haben keinen physischen Körper, der unseren Augen sichtbar sein könnte. Wir können diese Wesen jedoch hellsichtig und hellfühlend wahrnehmen. Viele von ihnen haben bereits mehrere Leben als Mensch auf der Erde hinter sich und kennen sich mit dem menschlichen Dasein aus. Es gibt aber auch Geistführer, die noch nie inkarniert waren und reine Licht-Wesen bzw. Engel sind. Sie unterstützen uns vor allem in der spirituellen Entwicklung und Heilung.
Wie wir bereits gehört haben, kann man heute nicht davon ausgehen, dass der Mensch ausschließlich eine verstorbene menschliche Seele als Geistfürer hat. Er wird begleitet von vielzähligen anderen Wesen, die entweder von einem anderen Planeten/einer anderen Galaxie oder aus der Geistigen Welt entstammen.
Der Geistführer stellt immer eine Verbindung zwischen dem Menschen und der geistigen Welt und vor allem auch dem eigenen Höheren Selbst dar. Man kann ihn somit alls eine Brücke zwischen den Welten verstehen, die uns vor allem auf unseren Seelenweg bringen will und dafür sorgt, dass wir diesen glücklich und erfolgreich gehen. Geistführer werden einem je nach der eigenen Lebensaufgabe und den eigenen Talenten zugeordnet und wollen der Person helfen, sich weiterzuentwickeln und dies nicht nur auf weltlicher Ebene, sondern auch auf spiritueller. Zum Teil bleiben Geistführer für ein ganzes Leben an unserer Seite, zum Teil aber auch nur für eine bestimmte Lebensspanne. Eine einzige Person kann gleichzeitig mehr als ein Dutzend Geistführer bzw. geistige Begleiter an ihrer Seite haben, je nach dem was die eigenen Aufgabengebiete sind.
IBOGA die Heilpflanz unseres Jahrtausend, heilt unsere Zivilisationskrankheiten und verbindet UNS wieder mit der Natur!
Entheogene, zu denen Drogen wie Psychedelika und Kraft Pflanzen gehören, werden in der heutigen Gesellschaft in hohem Maße missverstanden und missbraucht. Trotz aller Vorteile, die wissenschaftliche Studien hinsichtlich ihres Einsatzes in der Therapie, der spirituellen Entwicklung und des Nutzens für die menschliche Psyche nachgewiesen haben, gibt es nach wie vor eine immense Menge an Stigma, Urteilen und Missverständnissen in Bezug auf diese Substanzen.
In kürze wird im Iboga Store homöopathisches Iboga erhältlich sein! In der Zwischenzeit ist in folgendem Text mehr darüber zu erfahren:
Etwa 4 Monate nach Einnahme der homöopathischen Arznei habe ich die Gelegenheit, eine Iboga- Initiation mit einer hohen Dosis der Ursubstanz einzunehmen. Drei Wochen nach der Iboga-Initiation mit einer Flood-Dose notiere ich:
Als ich von einem guten Freund von der Möglichkeit höre, ohne eine allzuweite Reise eine Iboga-Initiation mit einer Flood-Dose von Iboga, also einer hohen Dosis, zu bekommen, spüre ich sofort, dass die Pflanze mich ruft. Ich melde mich an, und der Kontakt mit der Schamanin, die diese Initiation anbietet, verläuft erfreulich und unkompliziert. Als ich sie dann sehe, ist es Liebe auf den ersten Blick. Hier weiß ich: Ich kann mich anvertrauen.
Meine Mitinitiantin und ich kommen schon am Nachmittag der Vortages an dem Ort an, an dem wir am nächsten Tag die Pflanze einnehmen können. Es ist herrliches Wetter. Die Schamanin lädt uns ein, einen ganzen Eimer voller Blüten und Blätter zu sammeln – „damit ihr dem Wald nicht mehr fremd seid morgen“. Wir tun es und stellen unsere Sammlung in eine Wanne in die Sonne.
Ich schlafe gut an diesem Abend, den wir noch am Lagerfeuer verbringen mit der Schamanin und ihren beiden Helfern. Es ist keinerlei Angst da. Am nächsten Tag überschütten wir uns mit dem Pflanzenwasser und reinigen uns auf diese Weise für unser Ritual. Dann sammeln wir einige uns wertvolle Gegenstände, graben in der Erde ein Loch und schenken sie der Erde als Dank, dass wir hier an diesem Ort sein dürfen. Wir begeben uns dann zu einer Eiche und sprechen eine Weile mit ihr, bitten sie um Segen .
Die Dosis, die für uns stimmig ist, und die Mischung, wird im Gespräch festgelegt, und dann bereiten wir selbst die Medizin zu, in dem wir das sorgfältig abgewogene Pulver in Kapseln abfüllen. Der Raum, in dem die Initiation stattfinden soll, wird abgedunkelt, jedem von uns ein Bett bereitet, und dann nehmen wir gegen 16.30 die Medizin ein, zusammen mit 20 mg Omeprazol, um unseren Magen zu schützen. Schon 35 Minuten nach Einnahme beginnt die Medizin zu wirken. Ich kann nicht mehr sitzen, muss mich hinlegen. Mir wird übel. Meine akustische Wahrnehmung verändert sich. Alles erscheint viel lauter als zuvor, dann beginnt ein seltsames Brummen, ja ein Dröhnen, und ich werde extrem empfindlich auf Geräusche. Wenn nur ein Auto vorbeifährt, fühlt sich das schon wie ein Weltuntergang an. Auch werden meine Augen sehr lichtempfindlich. Dann beginnt es zu blitzen – und eine Fülle von Bildern und kurzen Filmen erscheint vor meinem inneren Auge. Die Bilder kommen in so rasender Geschwindigkeit, dass ich sie gar nicht identifizieren oder gar sie mir merken kann. Sie jagen an mir vorbei, fesseln meine Aufmerksamkeit, erschrecken mich – doch sie folgen so schnell aufeinander, dass ich nicht in der Lage bin, über sie nachzudenken. Wenn ich die Augen schließe, werde ich völlig verwirrt von ihnen, sie machen mich fast verrückt. So öffne ich die Augen und zentriere meine Aufmerksamkeit auf das Jesusgebet. In ihm erlebe ich mitten im Chaos Sicherheit, mitten in der Angst Vertrauen, mitten in einer ungeheuren Unruhe Frieden. Mein Herz beginnt sehr schnell zu schlagen, mein Kreislauf kollabiert, ich werde blaß, mir wird schwindelig. Zu Glück liege ich ja. Die Schamanin kommt, reicht mir ein Glas Wasser. Ich zittere so, dass ich nur einen winzigen Schluck trinken vermag. Mir wird heiß. Und nun beginnt eine Reise, bei der ich in einen so ungewöhnlichen Bewusstseinszustand gerate, dass ich ihn später nicht mehr wirklich erinnere. Ich fahre wie in einer Mischung aus Achterbahn und Geisterbahn durch eine Landschaft eines Stunde um Stunde andauernden Infernos. Mir scheint, als rase ich durch traumatische Ereignisse aus tausenden von Jahren – und mir ist, als sei in dieser Pflanze Iboga ein Zauber verborgen, der mich in den wenigen Stunden meine Reise wie im Zeitraffer von jahrtausendealten Belastungen erlöst.
Ich sehe immer nur so viel von diesen Belastungen, wie unbedingt nötig zu sein scheint, damit dieser Heilzauber wirken kann- dann vergesse ich sofort und werde zum nächsten geführt. Bis zum nächsten Morgen habe ich das Gefühl, dass eine enorme Arbeit in mir erledigt wurde, aber sie geschieht mehr, als dass ich sie selbst tue.
Und doch bin ich sicher, ja, fühle mich trotz der gewaltigen Erschütterungen, durch die Körper und Seele unaulörlich eilen, glücklich.
Die Energie dieser Pflanze Iboga führt mich nicht in jenen lichten und beseligten Zustand, wie ich ihn oft bei Ayahuasca kennengelernt habe.Sie führt eher in dichtes Dunkel, in Zustände extremer Schwere, ja in Zustände, die mir vorkommen, als jage ich durch die Hölle. Und doch spüre ich eine große Liebe, eine Liebe, die schwerste Arbeit tut, um zu heilen, wie ein Chirurg, der Blut vergießt, um Gesundheit wiederherzustellen.
Diese Reise ist wirklich anspruchsvoll. Ich glaube, es braucht eine gute Vorbereitung, ein langes Training, um bei solchen Herausforderungen nicht in einen inneren Widerstand zu verfallen. Andererseits- bin ich nicht sozusagen gezwungen, allen Widerstand aufzugeben? Würde ich mich innerlich gegen meine Situation wehren, müsste ich unsagbar leiden. Die Hingabe ist die einzige Möglichkeit, diese Reise einigermassen zu überstehen…
Die ganze Zeit verankere ich mein Bewusstsein im Jesusgebet.
Ich habe wohl noch nie so lange anhaltend und so intensiv diese Meditationsform praktiziert wie in dieser Nacht. So ist diese Nacht auch so etwas wie eine Offenbarung und Bewährung meiner innersten Kraftquelle.
Morgens gegen 7 Uhr bin ich in der Lage, mit Unterstützung aufzustehen und mich zur Toilette bringen zu lassen. Danach bringt mich die Schamanin hinaus in die Natur: Dort hat sie unter Bäumen für uns beide je ein Bett bereitet. Ganz langsam lässt da draußen im Laufe des Tages die Unruhe nach. Ich bin tief erschöpft, kann wieder trinken, auch ein wenig Obst essen.
In der letzten Nacht habe ich keine Sekunde geschlafen, aber auch tagsüber ist an Schlaf noch nicht zu denken.
Gegen Abend kann ich wieder mit Mühe aufstehen. Und in der folgenden Nacht ist es möglich, ein klein wenig oberflächlich zu schlafen, wenn ich auch noch die meiste Zeit wach bin, erschöpft, glücklich, verwundert. Ich suche nach den Erinnerungen an die Nacht der Initiation, aber ich finde nur wenige.
„Die Erfahrung mit Iboga kann man erst längere Zeit nach der Erfahrung begreifen“, sagt uns die Schamanin. „ Man weiß zunächst noch nicht, was sich verändert hat.“ Nein, ich weiß es noch nicht klar zu sagen. Ein paar Dinge fallen mir allerdings doch schon jetzt auf:
Abgesehen davon, dass die Schamanin selbst auf mich sehr attraktiv und liebenswert wirkte, ist seit der Initiation überhaupt die ganze Welt für mich sinnlicher und erotischer geworden. Ich kann gut nachvollziehen, dass Iboga auch
als Aphrodisiakum gilt: Emfänglicher als je bin ich für die Reize des schönen Geschlechts. Ich genieße das Dasein. Damit verbunden ist eine umfassende Entspannung.
Die Nacht der Inititiation mit Iboga war so etwas wie das Ende aller Anstrengung. Ich konnte ich dieser Nacht aus eigener Kraft nichts mehr tun, ich konnte nur geschehen lassen.
Das Thema Ende aller Anstrengung bleibt für mich seit der Initiation die ganze Zeit präsent. Iboga befreit ja von Süchten. War die Sucht meines Lebens bislang die Anstrengung?
In den Tagen und Wochen nach der Initiation fällt mir auf, dass ich mich nicht mehr anstrenge. Engagement, Einsatz, Tatkraft – ja. Aber nicht dieses gequälte Ringen um Kraft, wenn sie nicht da ist. Wenn ich müde bin, erlaube ich es mir einfach, müde zu sein.
Und siehe da: Es geht. Es ist nicht nötig, mehr Kraft zu verwenden, als ganz natürlich da ist.
Statt mich anzustrengen, damit irgend etwas durch den Einsatz meiner Kraft in einer bestimmten Weise geschieht, ist mein Focus einfach auf dem gegenwärtigen Geschehen, das von sich aus sich ereignet. Und alles ergibt sich von selbst daraus. Was mir auch auffällt: Ich spüre eine starke schöpferische Energie in mir, die sich insbesondere im Bedürfnis zu Schreiben ausdrückt. Ich kann mich nicht erinnern,
in den letzten Jahren so kreativ und so effektiv gewesen zu sein wie nach der Einahme von Iboga. Ich erlebe ich als sehr leidenschaftlich – und gleichzeitig wach dafür, innere Anspannungen frühzeitig zu bemerken und immer wieder loszulassen.
Ich fühle eine tiefe Dankbarkeit für die Pflanze Iboga und für die Menschen, die es mir ermöglicht haben, mit dieser Pflanze bekannt zu werden.
Ich blieb noch eine Weile länger bei der Schamanin als geplant – ich brauchte noch ein wenig Ruhe. Bei der Gelegenheit hatte ich sehr schöne Gespräche mit ihr. Unter anderem bestimmte sie meinen Enneagramm-Typ: Ich bin eine Eins.
Schon früher hatte ich Bücher über das Enneagramm gelesen. Es war mir nicht gelungen, meinen eigenen Typus zu identifizieren. Als ich von der Schamanin die Deutung dieses Typus hörte und dann noch einmal nachlas, fielen mir wie Schuppen vor den Augen. Ja, das Thema Vollkommenheit hat mich schon mein ganzes Leben beschäftigt. Plötzlich verstehe ich die Bücher über das Enneagramm und finde darin Orientierung, Inspiration und Ausrichtung.
Mir scheint, dass sind Geschenke, die Iboga macht: Ausrichtung und Focusierung, gedankliches Verstehen, Klarheit der Gedanken, Hinführung zur ureigensten Quelle innerer Kraft, Kreativität, Sinnlichkeit, Beständigkeit, Entschiedenheit, innerer Friede. Und ich darf erleben, wer ich bin, wer ich immer war und immer sein werde: Liebendes Gewahrsein.
Wenn du Interesse an einer professionellen Iboga-Behandlung mit Iboga Germany hast, findest du weitere Informationen unter Professionelle Iboga-Behandlung.
Möchtest du Iboga für Microdosing kaufen, empfehlen wir dir den Iboga Store.
Ich fühle ein Verständnis ohne Worte, die ich vorher nicht kannte. Es ist das Bewusstsein. Großartig und tiefer als je zuvor. Ich verstehe viele unbeschreibliche Dinge. Ich habe nicht gewusst, wie man liebt. Ich habe ohne leben gelebt Ich sehe meinen kleinen Verstand, wenn er getrennt ist, als Fragment meines Ich-Verstehens, des Bewusstseins – es ist dasselbe. Es gibt keine Worte, aber das Verständnis ist ohne Zeit unendlich.
Als die Wirkung spürbar einsetzte, hörte ich ein Geräusch, welches später in ein Surren überging. Ein dissoziativer Zustand machte sich breit und die Gedanken fingen an zu laufen. Passend zu den Gedanken folgten Bilder, die man nur bei geschlossenen Augen sehen kann. Gleichzeitig waren meine Entzugssymptome vom Subutex deutlich schwächer als ich gewöhnt war.
35 hours have passed since I took Iboga in a ceremony. What happened in the next 24 hours after, I have never seen and experienced before. It was unimaginable!
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